Vorläufiges Wahlergebnis der Sozialwahl bei der DAK-Gesundheit
8. Juni 2017Ergebnis der Sozialwahl bestätigt Erfolg der DAK Mitgliedergemeinschaft
15. Juni 2017Ärztlicher Notdienst, Notfallpraxen, Notaufnahme: Es gibt genügend medizinische Hilfe – auch wenn Ihre Arztpraxis geschlossen hat. „Der ärztliche Notdienst zum Beispiel kommt direkt zu Ihnen nach Hause außerhalb der Öffnungszeiten“, sagt Elisabeth Thomas, Ärztin bei der DAK-Gesundheit. „Für diesen besonderen Service brauchen Sie nur Ihre Gesundheitskarte.“
Ärztlicher Notdienst: Rufen Sie 116 117 und der Arzt kommt nach Hause
Sollten Sie am Wochenende oder abends plötzlich krank werden, an einer Erkältung, Fieber oder Übelkeit leiden und nicht bis zum nächsten Tag warten wollen, dann wenden Sie sich an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117. Die niedergelassenen Ärzte aus der Nähe sind in Bereitschaft und kommen zu Ihnen nach Hause – abends, nachts, am Wochenende oder an Feiertagen. Die Ärzte des Notdienstes können Sie bereits am Telefon beraten und einschätzen, ob es sich vielleicht doch um ein Fall für das Krankenhaus handelt.
Die Nummer 116 117 ist kostenlos und funktioniert deutschlandweit ohne Vorwahl vom Handy oder Festnetz.
Notfallpraxen: Hilfe in Ihrer Nähe
Neben dem fahrenden ärztlichen Notdienst sind auch Notfallpraxen bis 24.00 Uhr und außerhalb der regulären Sprechzeiten, wie zum Beispiel am Wochenende, geöffnet. „Falls die Beschwerden akut, aber erträglich sind und Sie medizinische Hilfe benötigen, sind Sie auch in einer Notfallpraxis in der Nähe in guten Händen“, weiß Elisabeth Thomas. „Sie erhalten hier allgemein-, fach- und unfallärztliche Hilfe.“
Die Notfallpraxen werden regional organisiert. Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten. Er kann Ihnen Adressen nennen.
Ärztlicher Notdienst, Notfallpraxis oder Notruf? So finden Sie richtige und schnelle Hilfe
- Die erste Anlaufstelle für Patienten mit Krankheiten, die nicht lebensbedrohlich sind, ist der Hausarzt.
- Falls Sie dringend Hilfe außerhalb seiner Sprechzeiten benötigen, wenden Sie sich an den mobilen ärztlichen Notdienst unter 116 117 oder an eine Notfallpraxis in Ihrer Nähe. Die Ärzte dort können einschätzen, ob Sie vor Ort bleiben oder in einer Notaufnahme eines Krankenhauses behandelt werden sollten.
- In lebensbedrohlichen Fällen rufen Sie sofort die 112 an. Der Rettungsdienst der Feuerwehr leistet erste Hilfe vor Ort und im Krankenwagen und bringt Sie schnell in die nächste Notaufnahme eines Krankenhauses. Manchmal kann er auch schon am Telefon klären, wie bedrohlich die Situation ist und ob es sich wirklich um einen Notfall handelt.
Notruf 112 – Hilfe für lebensbedrohliche Erkrankungen und Unfälle
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Atemnot
- Hoher Blutverlust
- oder sonstige lebensbedrohliche Verletzungen oder Beschwerden
Ärztlicher Notdienst 116 117 – Hilfe für dringende Krankheiten, die nicht lebensbedrohlich sind
- Magen-Darm-Virus
- Erkältung mit Fieber
- Grippe
- Hexenschuss
- Schwindel und Kreislaufbeschwerden
- Bänderriss oder Bänderdehnung
- Mittelohrentzündung
- ansteckende Kinderkrankheiten wie z.B. Windpocken
- oder ähnliche Krankheiten
Mehr Informationen zum ärztlichen Notdienst und wie er in den einzelnen Bundesländern organisiert ist, finden Sie unter www.116117info.de