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Warum es eine schlechte Wahl ist, diese roten Umschläge wegzuwerfen

Seit letzten Dienstag bekommen wir rote Briefe per Post zugeschickt. Aufgepasst: Es ist keine Werbung! In den roten Umschlägen stecken die Wahlunterlagen für die Sozialwahl 2017. Über 51 Millionen Rentenversicherte, Rentner und Ersatzkassen-Mitglieder werden aufgefordert, per Briefwahl bis zum 31. Mai über die Zusammensetzung der wichtigen Beschlussgremien bei der Deutschen Rentenversicherung und den Ersatzkassen zu entscheiden.

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Der Hintergrund: Die gesetzlichen Sozialversicherungen sind selbstverwaltet und haben deshalb auch ihre eigenen Parlamente. Die Versicherten und Rentner können ihre ehrenamtlichen Vertreter in diese Parlamente wählen, die darüber mitentscheiden, wofür die gezahlten Versicherungsbeiträge in Zukunft verwendet werden. Wer zum Beispiel Arbeitnehmer und bei der DAK-Gesundheit versichert ist, bekommt zwei Briefe zugeschickt. Einen von der Krankenkasse und einen von der Rentenversicherung.

Bei der deutschen Rentenversicherung stehen zum Beispiel bis zu 12 verschiedene Listen zur Wahl – wie etwa von Ver.di oder der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung. Weitere Infos zu den Listen, ihren Kandidaten und Zielen findet man unter: www.sozialwahl.de.

 

Dr. Dirk von der Heide, Sprecher der deutschen Rentenversicherung, erklärt:

Der Gesetzgeber legt zwar die Rahmenbedingungen für die Rentenversicherung fest. Aber die Parlamente können in diesem über viele Dinge entscheiden, die für die Versicherten wichtig sind, Leistungen wie Reha-Maßnahmen oder Ausstattung einer Klinik.

Quelle: Bild
30.04.2017

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